Delegieren wie ein Boss: das VDN-Prinzip für Gründer:innen
Als angehende:r Gründer:in jongliert man oft mit zahlreichen Aufgaben gleichzeitig. Doch statt sich im Chaos zu verlieren, kann Delegieren der Gamechanger sein, um den eigenen Arbeitsaufwand zu reduzieren. Das Ganze ist aber gar nicht so einfach, schließlich weiß man selbst am besten, wie es geht, oder? Um nicht nach einer Übergabe mit mehr Arbeit dazustehen als vorher, erklären wir dir heute das VDN-Prinzip – der ultimative Guide für effizientes Delegieren.
Warum Delegieren für angehende Gründer:innen wichtig ist
Als angehende Gründer:innen neigt man oft dazu, alles selbst erledigen zu wollen. Doch diese Mentalität kann schnell dazu führen, dass man sich überlastet fühlt. Indem man lernt, To-dos abzugeben, kann man seinen eigenen Arbeitsaufwand reduzieren und sich auf die wichtigsten Dinge konzentrieren. Das VDN-Prinzip ist dafür euer Ass im Ärmel, um am Ende ein Ergebnis zu haben, als hättet ihr es selbst erledigt. Das Prinzip bietet einen klaren Leitfaden für erfolgreiches Delegieren von Aufgaben. Und so gehts:
V wie Vorbereitung: Klare Anweisungen für erfolgreiche Delegation
Bevor du Aufgaben verteilen kannst, heißt es Vorarbeit leisten. Es ist entscheidend, klare und konkrete Anweisungen zu geben. Ein Leitfaden ist dein bester Freund, um nichts zu vergessen und Missverständnisse zu vermeiden.
D wie Durchführung: Verantwortung übergeben und Freiräume lassen
Die Durchführung ist der Moment der Wahrheit. Du musst Verantwortung übergeben. Es ist wichtig, in dieser Phase der:dem Ausführenden Freiräume zu lassen. Selbst sollte man nur als Support für Fragen oder Probleme im Hintergrund agieren.
Aufgabe erledigt? Die erfolgreiche Delegation aber nicht. Ein Punkt fehlt noch.
N wie Nachbereitung: Feedback geben und Ergebnisse abnehmen
Der letzte Schritt des VDN-Prinzips ist die Nachbereitung. Hierbei geht es nicht nur darum, die erledigte Aufgabe abzuhaken, sondern auch ein eindeutiges Feedback zu geben. Nur so zeigt sich Verbesserungspotential und künftige Aufgaben werden noch effektiver erledigt.
VDN oder nicht: Du bist nicht allein
Ob frischgebackene Gründer:innen oder gestandene Business-Gurus – das VDN-Prinzip kann in jedem Fall helfen. Für alle Sologründer:innen gilt: Jetzt braucht es nur noch ein Team, an das Aufgaben verteilt werden können. Dann kann es frisch ans Delegieren gehen. Aber Spaß beiseite. Auch bei einer One-Man- oder One-Woman-Gründung musst du nicht alles allein schaffen. Hilfe gibt es von vielen Seiten für verschiedenste Themen. Den richtigen Einstieg dazu findest du zum Beispiel bei der Gründungsberatung von Lagarde1. Also, worauf wartest du noch?